An die Nordmauer angelehnt entstand ein zweistöckiger Saalbau mit rundem Treppenturm, der wohl die Haupträume der Burg enthielt.
Vom Gründungsbau um 1244 haben sich wohl nur noch Reste im Keller unter dem Südwestflügel erhalten.
Wohl zu Anfang des 14. Jhs. entstand ein rechteckiger, viergeschossiger Wohnturm an der Nordwestecke. Er ist mit einem steilen Satteldach und zwei verschieden großen, runden, oben ins Achteck übergehenden Ecktürmen versehen.
Unter dem Erzbischof Konrad II. von Weinsberg (1390-96) und Johann Graf von Nassau (1397-1419) erfolgte endgültig der Umbau zum Randhauskastell mit Türmen an den nicht innerhalb der Stadtmauer liegenden Ecken.
Die östliche Wehrmauer mit dem durch Fallgitter und vorkragendem Wurferker gesicherten Tor trägt die Jahreszahl 1395 (siehe unten).